Der Dressursitz
- Der Dressursitz des Reiters
+ Mitschwingen in der Mittelpositur
– elastisches An- und Abspannen der Rumpfmuskulatur
– geschmeidig und losgelassen im Gleichgewicht sitzen
+ Knie dürfen weder geöffnet noch angepresst sein
+ Unterschenkel liegen am Pferd an
– gedachte Senkrechte von der Schulter über die Hüfte bis zum
Absatz
– Schenkel dürfen nicht ständig klemmen oder klopfen
+ Bewegung des Pferdes im Fußgelenk abfedern
– Absatz nicht künstlich nach unten drücken
+ Oberkörper muss ruhig und aufrecht getragen werden
+ Einknicken in der Hüfte ist fehlerhaft (erschwert die korrekte
Lastaufnahme der Hinterhand)
+ Schultern hochziehen und Ellenbogenabspreizen zeigen, dass der Reiter
nicht losgelassen und geschmeidig ist. Es führt zu einer harten Hand.
+ Hände müssen ruhig, tief und aufrecht gehalten werden, vom Sitz
unabhängige elastische Hand
– Unterarm und Zügel bilden eine gerade Linie
– Verdeckte Hände behindern die einfühlsamen Zügelhilfen
+ Kopfnicken, Schiefhalten oder Vorschieben deutet auf festgehaltene
Mittelpositur hin oder auf eine falsche Gewichtsverlagerung